Wenn man weiss, was für ein Lerntyp der Schüler ist und welche Wahrnehmung er bevorzugt, kann das für ihn sehr hilfreich sein. Vernetztes Denken funktioniert am Besten, wenn alle Eingangskanäle benutzt werden!

 

Auditiver Lerntyp

  • lernt durch hören
  • braucht einen ruhi­gen Arbeitsplatz

Lern­hil­fen:

  • sich sel­ber etwas vorlesen
  • Lern­in­hal­te auf Ton­band auf­neh­men und abhören
  • Schüt­tel­rei­me und Geräu­sche hel­fen verankern

Was tun bei Lernfrust?

  • Musik hören
  • Sin­gen
  • Erzäh­len

 

Visueller Lerntyp

  • lernt durch sehen
  • kann gut visualisieren
  • braucht einen auf­ge­räum­ten Arbeitsplatz

Lern­hil­fen:

  • Bil­der, Zeich­nun­gen, Skiz­zen, Sym­bo­le zu einem Lern­in­halt anfertigen
  • beim Schrei­ben unter­schied­li­che Stif­te benut­zen (Far­ben und Formen)
  • far­bi­ge Merk­zet­tel aufhängen

Was tun bei Lernfrust?

  • Gefüh­le in Bil­der ausdrucken
  • sich mit Kraft­vol­len Bil­dern motivieren

 

Kinästhetischer Lerntyp

  • lernt durch tun
  • muss alles spü­ren und sel­ber erfah­ren, begreifen
  • braucht Bewe­gung, um ler­nen zu können
  • braucht das Gefühl, von der Lehr­kraft gemocht zu werden
  • braucht oft Hil­fe zum Lernen

Lern­hil­fen:

  • hand­lungs­ori­en­tier­tes Arbei­ten, Rol­len­spie­le, das Gele­se­ne tun
  • Ein­satz von kon­kre­tem Mate­ri­al, mit dem sich ein Sach­ver­halt dar­stel­len lässt
  • Lern­in­hal­te mit sym­bo­li­schen Bewe­gun­gen und mit
  • Kör­per­ein­satz darstellen
  • vie­le Wiederholungen
  • beim Lau­fen lernen
  • Lern­ma­te­ri­al sel­ber her­stel­len (z.B. sein eige­nes Grammatikbuch)

Was tun bei Lernfrust?

  • Bewe­gungs­übun­gen machen
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